Stahl-Garage Außenansicht - GroßraumgarageStahl-Garage Außenansicht - Großraumgarage mit offenem TorStahl-Garage von innen - OrdnungssystemStahl-Garage von innen - InnenwandStahl-Garage von innen - InnenwandStahl-Garage von innen - InnenwandStahl-Garage von innen - Innenwand - senkrechte Aufkantung 1Stahl-Garage von innen - Innenwand - senkrechte AufkantungStahl-Garage von innen - Innenwand - senkrechte AufkantungStahl-Garage von innen - Innenwand - senkrechte AufkantungStahl-Garage von innen - ElektroinstallationStahl-Garage von innen - ElektroinstallationStahl-Garage von innen - ElektroinstallationStahl-Garage von innen - ElektroinstallationStahl-Garage von innen - ElektroinstallationStahl-Garage von innen - Elektroinstallation - Torantrieb
Standort: BRANDL GmbH - Garagen + Carports
Lampersdorf 42
90584 Allersberg (Bayern, Mittelfranken)
Nähe Roth, Schwabach, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Ansbach, Neumarkt in der Oberpfalz
Größe: Breite = 588 cm (Maß am Boden)
Tiefe = 586 cm (Maß am Boden)
Höhe = 245 / 230 cm (vorne / hinten)

Vorteile:  „Die inneren Werte“

Die meisten Bilder von Garagen zeigen diese nur von außen.

Mit diesem Beitrag wollen wir den Blick in das Innere einer Stahl-Garage werfen.

Es wird erkennbar, dass unsere Stahl-Garage viele technische und praktische Vorteile bietet:

  • Mehr Netto-Nutzfläche durch geringe Wandstärken
  • Versteifungs-Aufkantungen an den Innenwänden – optimale Befestigungsmöglichkeiten
  • Farb-Innenbeschichtung
  • Be- und Entlüftung hervorragend
  • Raumklima hervorragend
  • Elektro-Installation einfach
  • Pflasterboden
  • Nachhaltigkeit - Lebensdauer

Wir erklären das im Detail:

Netto-Nutzfläche:

Gemauerte Garagen haben eine Wandstärke von ca. 20 bis 40 cm.
Beton-Garagen haben eine Wandstärke von ca. 6 bis 10 cm.
Stahl-Garagen haben eine Wandstärke von ca. 4 cm.
Diese Unterschiede erscheinen dem Laien vielleicht als sehr gering. In der Praxis jedoch liegen dazwischen Welten.
Die Netto-Nutzfläche einer Stahl-Garage ist im Vergleich zu anderen Bauweisen erheblich größer.

Versteifungs-Aufkantungen an den Innenwänden:

Von außen sehen die Wände flach aus. Man spricht deshalb von einer Flachwand. Die Außenoptik entspricht deshalb der einer gemauerten oder einer Beton-Garage.
Innen haben die Wände senkrechte Versteifungs-Aufkantungen. Das bringt die notwendige Stabilität der Wände.
Gleichzeitig haben diese Aufkantungen deutliche praktische Vorteile.
Bei der Befestigung von Innenraumsystemen (Ordnungssystemen) müssen keine Löcher durch die Wand gebohrt und Dübel gesetzt werden.
An den Aufkantungen kann mit Bohrschrauben alles Mögliche befestigt werden. Man muss also nicht durch die Wand bohren und somit sind außen keine hässlichen Schrauben sichtbar.
Die Aufkantungen sind immer an der rechten Seite offen.
Alternativ kann man an der Aufkantung auch ein Loch bohren und mit herkömmlichen Maschinenschrauben
die Befestigung vornehmen. Die Mutter wird einfach hinter der Aufkantung aufgesetzt.
Schneller und praktischer geht es kaum.
Es können befestigt werden: Regalsysteme, Haken, Werkzeugwände, Blech- oder Holztafeln, usw.

Farb-Innenbeschichtung:

Die Stahlwände sind verzinkt. Außen verputzt. Innen zusätzlich weiß farbbeschichtet.
Durch die weiße Farbbeschichtung an den Innenwänden wirkt der Raum heller und freundlicher.
Das insgesamt garantiert eine überaus lange Lebensdauer. Rost hat keine Chance.

Be- und Entlüftung hervorragend:

Stahl-Garagen haben konstruktionsbedingt eine sehr gute Be- und Entlüftung. Vor allem durch die Öffnungen des Dachtrapezprofiles an der Garagenrückwand kann die Garage atmen.
Für alle Garagen gilt: Lüftungslöcher sollten nicht verschlossen werden. Das Raumklima verschlechtert sich sonst merklich. Es können Staunässe und Schimmelbildung entstehen. Außerdem schaden Sie Ihrem Fahrzeug und die Bausubstanz nimmt auf lange Sicht Schaden. Hier ist es klug für zusätzliche Lüftungsmöglichkeit ein Fenster zu planen.
Moderne Elektrische Torantriebe bieten eine zusätzliche Lüftungsstellung an. Per Knopfdruck auf den Funk-Handsender kann diese einfach aktiviert werden.

Raumklima:

Laien vermuten oft, dass die Temperatur in einer Stahl-Garage im Vergleich zu einer Beton-Garage nachteilig ist. Also im Sommer wärmer und im Winter kälter. Das ist Unsinn. Lediglich im Falle einer Beheizung geht bei der Stahl-Garage die Wärme schneller verloren. Aber wer beheizt eine Garage?
Bezüglich der Luftfeuchtigkeit gibt es auch keine wesentlichen Unterschiede. Feuchtigkeit wird zum größten Teil durch das Auto in die Garage gebracht. Zusätzlich aber auch durch den Luftfeuchtegrad der Umgebungsluft.
Wenn der Luftfeuchtegrad besonders hoch ist, dann droht die Situation, dass diese Feuchtigkeit an der Garagendecke kondensiert und dann Wasser von der Decke tropft. Es entsteht Schwitzwasser.
Dieses Phänomen kommt relativ selten vor, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden. Stahl-Garagen sind dafür anfälliger als Beton-Garagen.
Auf manchen dubiosen Internetseiten wird von Tropfsteinhöhlen gesprochen. Das ist völliger Unsinn und pure Übertreibung.
Bei Stahl-Garagen können die Dach-Trapezprofile wahlweise mit einer Vliesbeschichtung gewählt werden. Diese Antikondensatbeschichtung wird auch Antitropfbeschichtung genannt und ist sehr wirkungsvoll. Dazu sollte immer geraten werden.
Weitere Alternativen gegen Schwitzwasser von der Decke wären:
-           ISO-Dach (isoliertes Stahltrapezdach aus Sandwich-Profilen)
-           Dachbegrünung
Diese Lösungen sind aber deutlich kostenintensiver.
In punkto Raumklima ist generell die Stahl-Garage der Beton-Garage deutlich überlegen.

Elektro-Installation einfach:

Die Installation ist problemlos. Für die Stromzuführung wird möglichst bei Erstellung der Fundamente bzw. des Bodens ein Leerrohr in das Garageninnere gelegt.
Die Leitungen können dann ideal in den senkrechten Versteifungs-Aufkantungen verlegt werden.
Mit Kabelbindern ist die Befestigung der Leitungen möglich. Oder man benutzt einfache Kabelkanäle.
Schalter, Steckdosen oder Verteilerdosen können auf Blech- oder Holztafeln befestigt werden. Diese wiederum
sind sehr einfach auf den Versteifungs-Aufkantungen montierbar.
Das gleiche gilt für Verteilerkästen, Ladestationen (Wallbox) für Elektroautos.
Leuchten können an den Dachpfetten oder oben an den Innenwänden angeschraubt werden.
Die Elektro-Installation erfolgt immer durch einen bauseits beauftragen Elektriker, der die Installation und Ausstattung individuell nach den Wünschen des Bauherrn vornimmt.

Pflasterboden:

Bei Stahl-Garagen muss extra ein Boden hergestellt werden (Beton-Bodenplatte oder Pflaster). Dies muss aber nicht von Nachteil sein.
Bei Regenwetter oder bei Schnee wird mit dem Fahrzeug sehr viel Wasser in die Garage eingebracht.
Bei einem festen Betonboden bleibt das Wasser in der Garage stehen. Das ist von erheblichem Nachteil für das Raumklima und somit sowohl für die Garage als auch für das Auto. Die Anbieter von Beton-Garagen verweisen dazu oft auf das Gefälle im Boden in Richtung Tor und behaupten, dadurch würde das Wasser aus der Garage laufen. Das gehört aber ins Reich der Märchen. Damit dieser Effekt funktionieren würde, müsste ein deutlich stärkeres Gefälle vorhanden sein.
Genau hier liegt nun die Chance auf einen deutlichen technischen Vorteil der Stahl-Garage.
Für die Stahl-Garage könnte man als Boden eine Beton-Bodenplatte erstellen, welche gleichzeitig als Fundament für die Verankerung derselben dient. Man spricht dann von einer schwimmenden Bodenplatte, weil diese i.d.R. ohne frosttiefe (meist 80 cm) Streifen-Fundamente auskommt.
Das ist natürlich abhängig von den vorliegenden Bodenverhältnissen.
Idealerweise wird der Boden der Stahl-Garage gepflastert. Das mit dem Auto eingebrachte Wasser kann in den Pflasterfugen versickern und die Garage bleibt trocken.
Natürlich benötigt auch die Stahl-Garage ein Fundament, damit diese statisch sicher verankert werden kann. Dafür werden meist frosttiefe Streifenfundamente im Bereich der Außenwände erstellt. Das Fundament hat somit eine U-Form. Die Innenfläche wird ausgepflastert. Die Fundamentstreifen sind sichtbar.
Alternativ kann das Streifen-Fundament auch ca. 13 bis 15 cm unterhalb der Oberkante des fertigen Pflasterbodens erstellt werden. Dann müssen die Schraubanker der Garage entsprechend länger sein. Bei dieser Variante bleibt der Fundamentstreifen unsichtbar.
Da i.d.R. die Freifläche vor der Garage sowieso gepflastert wird, bieten sich diese Methoden des gepflasterten Garagenbodens perfekt an.

Nachhaltigkeit – Lebensdauer

Die Lebensdauer ist bei einer Stahl-Garage deutlich länger als bei einer Beton-Garage.
Natürlich ist diese Aussage pauschal getroffen und im Einzelnen immer abhängig von der individuellen
Material- und Verarbeitungsqualität des jeweiligen Herstellers.
Bei der Nachhaltigkeit ist die Stahl-Garage ebenso unschlagbar.
Wenn die Beton-Garage einmal das Zeitliche gesegnet hat, dann ist eine sehr teure Demontage mit Abtransport und Entsorgung notwendig. Die Kosten dafür übersteigen dann vermutlich gar die ursprünglichen Anschaffungskosten.
Die Stahl-Garage dagegen findet selbst nach Jahrzehnten noch einen dankbaren Abnehmer.
Sie kann jederzeit wieder demontiert und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Sie kann also gebraucht verkauft werden und selbst der Schrotthändler würde dafür noch gutes Geld bezahlen.
Stahl ist ein Wertstoff und immer voll recyclebar.